Projekt/Objekt | HZDR – Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf |
Bauherr/Auftraggeber | HZDR – Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf |
Beschreibung | Das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) ist eine naturwissenschaftliche Forschungseinrichtung mit einem großen Gebäudebestand. Insgesamt 69 Objekte befinden sich auf dem 180 Hektar messenden Areal am nordöstlichen Stadtrand Dresdens. Die Gebäude entstanden sukzessive ab 1956. Je nach Baujahr und stattgefundenen Sanierungsmaßnahmen divergiert der Zustand der Gebäude. Zusätzlich verfügen die Objekte über einen unterschiedlichen technischen Ausrüstungsgrad. In einer Vielzahl der Anlagen findet Grundlagenforschung sowie anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung statt. Das HZDR beherbergt 6 Fachinstitute zur Ionenstrahlenphysik und Materialforschung, Radiochemie, Radiopharmazie, Kern- und Hadronenphysik, Sicherheitsforschung und das Hochfeld-Magnetlabor Dresden. Die naturwissenschaftliche Ausrichtung des HZDR spiegelt sich in der Art der Gebäude wider. Einen Großteil der Nutzungsfläche beanspruchen höchst- und hochinstallierte Institutsbauten, die u. a. mit Konstantklimaanlagen und Strahlenschutzvorrichtungen ausgestattet sind sowie besondere Anforderungen an den Stromkreis (AV/SV-USV-Netz) und die Luftwechselrate erfüllen. Bei der baulichen Zustandsbewertung (Technical Due Diligence, TDD) spielte der Aspekt der Gefahrenabwehr eine wesentliche Rolle. In zwei Begehungsrunden analysierte die hpm 48 Prozent des Gebäudebestandes und ermittelte eine detaillierte Instandhaltungsprognose. Die Instandsetzungskosten wurden in kurz-, mittel- und langfristige Verbindlichkeiten aufgeschlüsselt. Hinsichtlich dieser Ergebnisse plant das HZDR seine nächsten Schritte zur Instandhaltung und Modernisierung der renommierten Forschungsstätte. |
Leistungszeitraum | 2017 – 2018 |
Leistungen |
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weitere Informationen | News-Beitrag |